TheraCoaching
Modul 1

Das Modul eins widmet sich zunächst einem wichtigen, wenn nicht dem bedeutendsten Begriff in der Therapie: dem „Feld-Halten“. Wir wollen erfahren, austauschen und anhand von Fachliteratur ergründen, was genau dahintersteckt.

Dann bleibt genug Raum, bestimmte Tools (z.B. aus M4/Tronc Commun) als Prozessbegleitung mit KlientInnen zu vertiefen; diese in Gruppen einzuteilen und bestimmten Prozessphasen zuzuordnen, kann auch ein spannender Moment sein im Modul: Wann könnte ich welches Tool zum Einsatz bringen und was bringt mich zu dieser Wahl? Welches Werkzeug gebe ich wann und aus welchem Anlass mit nach Hause?
Und grundsätzlich können wir uns typischen Coachingfragen von KlientInnen zuwenden: Beziehungsthemen, Probleme mit dem Selbstvertrauen, Alleinsein, Nicht-Gesehen werden uvm. Jeder Fall ist anders und doch erkennen wir oft  jeweils gemeinsame Ansatzpunkte, um die KlientInnen für den Prozess zu öffnen.

Modul 2

Modul zwei: Kommunikation und mentales Arbeiten

Im Modul zwei wird der Zusammenhang zwischen Rollen und Gesprächsformen thematisiert. Dabei werden Vorgehen, Gliederung und Störungen im Therapie-Gespräch behandelt. Als weiterer Modul-Schwerpunkt wird das Mentale Arbeiten beleuchtet und besprochen. Flexibilisierung von Denkmustern und Unterstützung der Klienten bei der Umsetzung spielen eine wichtige Rolle. Konkretes Erproben und Üben soll mehr Praxissicherheit geben. Angeboten wird auch ein Austausch unter den Teilnehmenden, um die verschiedenen persönlichen Kommunikations-Stile aufzuzeigen und zu besprechen.

Modul 3

In Modul drei wurden bisher Themen gewünscht, die uns gerade in der heutigen Zeit regelmässig beschäftigen: AD(H)S, der Umgang mit Trauma in der Therapie und dessen Grenzen, der Prozess der Trauerarbeit uvm.
Den einzelnen Themen wird so viel Raum gegeben, dass Zeit bleibt, in die Tiefe zu kommen resp. hinter die Kulissen zu schauen: Was sagt die Fachliteratur? Welche Erfahrungen habe ich persönlich gemacht? Welche Anliegen bleiben?
Die Themen werden immer aus Sicht der Therapie beleuchtet; sie können im möglichen Rahmen erweitert resp. geändert werden, je nach Wünschen der Gruppe.
Ziel ist so oder so ein besseres Verständnis für Situationen, in denen unsere KlientInnen z.T. leben und die ich nicht (gut) kenne. Zudem geht es um den Aufbau wichtiger Kenntnisse und Erfahrungen, um letztlich an eigener Professionalität und Selbst-Vertrauen zu gewinnen. Wir wollen gerade in der Therapie mitten im Leben verankert bleiben.

Gruppen-Supervision

Lateinisch 'Über-Blick'

Worüber möchte ich mir einen 'Über-Blick' verschaffen? Was brauche ich, um meine Klienten& Patienten auf ihrem Weg & in ihrem Prozess zu unterstützen?

Diese und viele weitere Fragen führen Therapeuten oft in die Intervision (unter BerufskollegInnen) oder in die Supervision (zu ausgebildeten und akkreditierten SupervisorInnen/ MentorInnen).
Ziel unserer Gruppensupervision/ Mentorats-Sitzungen ist die Begleitung & Unterstützung von Therapeuten auf dem Weg zur Höheren Fachprüfung mit eidg. Diplom. 
In Gruppen bearbeiten wir gemeinsam schwierige Themen & Fragen aus dem Praxisalltag. Neue Betrachtungsweisen, Lösungsansätze und Vorgehensweisen können erkannt werden.

Derzeit ist eine Begleitung bereits mit den obigen Modulen zu 14 Terminen am Start. Weitere Begleitungen sind in Planung. Der nächste Start ist am 19.09.2023 geplant.
Sind Sie an unserem Lehrgang interessiert? Dann beraten wir Sie gerne.

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